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ViraChandra

 

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Yoga – warum ???

 

* »Da leider dieser Idealzustand in der Realität kaum anzutreffen ist, wird die Definition der WHO auch als korrekte Utopie bezeichnet, denn jeder hat wohl immer wieder einmal Gründe, sich in der einen oder anderen Hinsicht nicht ganz wohl zu fühlen.

Aber nicht jeder, der Beschwerden hat, ist unbedingt krank, ebenso ist eine Beschwerdefreiheit gleichbedeutend mit Gesundheit.«

 

 

Der Achtstufige Pfad des Yoga nach Patañjali:

1 »Yama«
allgemeine ethnische Ordnung.

2 »Niyama«

Regeln individuellen Verhaltens
3 »Asana«
Übung der Yogahaltungen
4 »Pranayama«
Üben der Yoga-Atemlenkung
5 »Pratyahara«
Zurückziehen der Sinne
6 »Dharma«
Sammlung, Konzentration
7 »Dhyana«
Meditation
8 »Samadhi«
Erleuchtung, Überbewusstsein

 

Um Yoga zu betreiben, lassen sich viele Gründe aufzählen: die Suche nach Entspannung, Wellness, Freude an Bewegung, Fitness, Abnehmen, Gesundheitsprävention, Bewegungstherapie oder spirituelles Interesse, Meditation, Erleuchtung usw.
Betrachtet man den Mensch, so besteht er aus drei Komponenten – Körper, Geist und „Seele".
Um ein zufriedenes Leben zu erreichen, müssen drei Bedürfnisse erfüllt sein:
physisch, psychisch und „seelisch bzw. spirituell" (innerer Friede)
Sind diese Bedürfnisse erfüllt, bedeutet dies Harmonie bzw. Gesundheit.
(»Die WHO definiert Gesundheit als Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens [„well-being"].)
*

Alle drei Aspekte sind in unserer modernen Gesellschaft mit Problemen konfrontiert. Die technischen Entwicklungen und Errungenschaften in unserer Zeit brachten uns keinen unumstrittenen Segen.
Bequemlichkeit und Komfort, Hektik und Geschwindigkeit, mangelnde oder einseitige Bewegung gehen zu Lasten unserer Gesundheit. Muskeln versteifen oder degenerieren, die Wahrnehmung der Umwelt und des eigenen Körpers gehen verloren. Aus Bewegungsmangel resultieren Rückenbeschwerden, Nacken- und Gliederschmerzen, Probleme beim Gehen, selbst beim Liegen. Stetige Reize der visuellen Medien führen zu Kopfschmerzen und Überanstrengung der Augen.

Der ständige konkurrenzbetonte Alltag bringt viele in die Nähe ihrer Grenzen. Mentale Ängste nagen an den Kräften und fördern die durch Stress verursachten Beschwerden wie Konzentrations- und Schlafstörung, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Probleme, Magen-, Verdauungs- und Atemprobleme (z. B. Asthma).
Das Fehlen der stillen Auseinandersetzung mit sich selbst und der damit „einhergehende Ausgleich" mit den umgebenden Einflüssen beeinträchtigen die Lebensqualität.

Zwänge der Umwelt, falsche Ideale, gesteuert durch die Werbung, den Einfluss der Medien und nicht zuletzt der gesellschaftlichen Gruppen um einen herum, fördern die Verfremdung zu sich selbst, vom eigentlichen Sinn des Lebens und der eigenen Identität.
Yoga bietet sich als Hilfsmittel auf allen drei Ebenen an.
Körperliches Üben der Haltungen bringt Kraft und Flexibilität und befreit von zahllosen Beschwerden.

Konzentration schärft den Geist. Der emotionale Ausgleich fördert die Wahrnehmung auf die essentiellen Bedürfnisse und die dafür notwendige Umgebung.
Atemtechniken beruhigen und die Yoga-Philosophie rückt das Leben in die „richtige" Perspektive.

Durch Meditation gelangt man zu innerer Ruhe und Frieden.

All dies ist unabhängig von Alter,
Geschlecht, Gesundheit, Lebensumständen und Religion.

Yoga ist eine klassische Lehre aus Indien, welche sich mit der Suche nach der „Seele" beschäftigt.

Mit dem Wort »Yoga« bezeichnet man zum einen den Weg zur Entdeckung der Seele, als auch das Einswerden damit.

Vor rund 2000 Jahren wurde die Yoga - Lehre von Patañjali zusammenhängend in eine Abhandlung, dem Yoga-Sutra, gebracht. Diese besitzt für Yoga-Anhänger auf der ganzen Welt höchste Autorität.
Die ethnischen Grundordnungen (Yama) und individuellen Vorschriften (Niyama), auf denen Yoga beruht, findet man als allgemeine Werte in jeder Gesellschaft. So gesehen beginnt Yoga vom praktischen Gesichtspunkt aus mit der Stufe der Asanas, den Körperhaltungen.