Yoga-Studio
ViraChandra

 

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Yoga & Stress

 

 

Die meisten gesundheitlichen Beschwerden sind Probleme der Wirbelsäule, eingeschränkte Beweglichkeit und Probleme des Halteapparates. Die Ursachen sind vielfältig, sie liegen entweder in Fehl- und Mangelbelastung oder sind auf Stress zurückzuführen.

In der Yogalehre geht man davon aus, dass regelmäßiges Üben von Haltungen und Atemübungen die nervliche Belastbarkeit stärkt und hilft, mit Stresssituationen besser umzugehen.

Im Yoga wird in Bezug auf das Zwerchfell oft von „Intelligenz des Herzens" gesprochen. Über bewusstes Atmen kann man auf die Autonomie des Herzschlages Einfluss nehmen. Wohl jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie ein vertieftes Durchatmen in einer Belastungssituation die Anspannung, Emotionen wie Wut und Zorn, auf ein beherrschbares Maß „zurückfahren" ließ und eine weitere Eskalation vermieden wurde.

Immer häufiger kommt es vor, dass die auf uns einströmenden Einflüsse unsere Möglichkeiten der Kontrolle zu überschreiten drohen, im Zwerchfell die Anspannung so groß wird, dass ein tiefes Ein- und Ausatmen, ein „Loslassen" einem unmöglich erscheint.

Übungen im Yoga wollen dieses Problem lösen, indem sie die Elastizität
des Zwerchfells durch Bewegen und Dehnen steigern.

Über kombiniertes Üben von Haltungen und Atmung wird es einem möglich, Körper und Geist, Atmung und Verstand als Einheit wahrzunehmen.

Gleichmäßiges und verlangsamtes Ausatmen beim Üben bringt den Kopf zur Ruhe, schafft Klarheit im Geist.

Mit dem Zurückziehen der Sinne nur auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers, dem Augenblicklichen, entspannen sich Muskeln von Kopf, Gesicht, Haut, Nacken und lösen die Anspannung der Augen und des Mundes. Alle Gedanken kommen nach und nach zur Ruhe.

Mit dem Üben im Yoga schafft man Freiräume, Ruheinseln, aber auch Verhaltensweisen, welche man unter Stress abrufen kann. Dies hilft die eigenen Emotionen im Zaum zu halten und nicht in den Strudel der Unbeherrschtheit gezogen zu werden. So kann man unabhängig vom Stressor, ob geistig, seelisch oder körperlich, den Stress deutlich leichter bewältigen.

Im meinem Üben sehe ich ­folgende Leitgedanken:
Wir stehen mit beiden Beinen fest im Leben"– um dies zu erreichen, ist aktives Üben von Standhaltungen besonders wichtig.

In der Kampfkunst stelle ich mich „meinem Gegner, dem Problem, dem Leben".

In beiden Ansätzen geschieht dies am effektivsten aus einer gesunden ­Körperstruktur aus dem stabilen Körperzentrum heraus.

Diese Aussagen bilden für mich den Kern sowohl meiner persönlichen Übung, als auch die Basis in meinen Kursen.